Wichtiger Hinweis und Haftungsausschluß
Bergsteigen ist potentiell gefährlich. Alle Angaben auf diesen Webseiten
beruhen auf persönlicher Begehung der beschriebenen Routen zu dem
angegebenen Zeitpunkt und wurden sorgfältig recherchiert. Es handelt
sich jedoch um unverbindliche Ratschläge und Empfehlungen im Sinne
des Bürgerlichen Gesetzbuches, für deren Richtigkeit keinerlei
Haftung übernommen wird (§ 675 Abs. 2 BGB).
Zielgruppe: Diese Seiten richten sich primär an erfahrene,
selbständige und konditionsstarke Bergsteiger. Es sind zwar auch einige
relativ einfache Wanderungen in den Bayerischen Voralpen enthalten. Der
Schwerpunkt liegt jedoch bei längeren (1200 m - 1700 Hm, 8 - 12 Stunden)
Bergtouren, nicht Bergwanderungen, oft auch im weglosen Gelände und
mit leichter Kletterei. Die angegebenen Zeiten beruhen auf persönlicher
Erfahrung, entsprechen ungefähr den Angaben in den gängigen Führern
und den üblichen Durchschnittsgehzeiten (im Aufstieg ca. 400-500 Hm
/ Stunde).
Die Schwierigkeitsangaben in römischen Ziffern (I, II,
III, IV, ...) beziehen sich auf die UIAA Skala. Die Begehung von Gelände
im ersten Grad (I) ist keine Wanderung mehr, sondern einfache Kletterei.
Eine Tour im II. Grad kann insbesondere in Kombination mit brüchigem
Gestein und Orientierungsproblemen - diese Verhältnisse trifft man
insbesondere im Karwendel oft an - eine ernsthafte Angelegenheit sein und
ist nur erfahrenen Bergsteigern zu empfehlen. Ab dem dritten Grad (III)
ist in der Regel Seilsicherung erforderlich.
Einige der beschriebenen Touren sind weglos, d.h. sie verlaufen außerhalb
bezeichneter und markierter Wege. Man findet allenfalls Trittspuren und
Steinmandl. Diese setzen den sicheren Umgang mit der Karte und gutes Orientierungsvermögen
im Gelände voraus.
Klettersteige: Jeder muß selbst
für sich entscheiden, ab welchem Schwierigkeitsgrad er eine Klettersteigsicherung
benötigt. Man sollte sich von Erfahrenen, die ohne Sicherung unterwegs
sind, nicht zum gleichen Verhalten verleiten lassen, wenn man sich nicht
absolut sicher fühlt. Ein Steigschlaghelm ist auf praktisch allen
Klettersteigen zu empfehlen.
Hoch- und Gletschertouren: Jede Gletscherbegehung
erfordert vollständige Ausrüstung (Gurt, Seil, Pickel, Steigeisen,
Kleinmaterial) und Kenntnisse der Spaltenbergung. Die Durchführbarkeit
von Hochtouren hängt im besonderen Maße von den konkreten Verhältnisse
ab (Firn, Eis). Nach schneearmen Wintern können durchaus schon im
Frühsommer (Juni) günstige Verhältnisse vorliegen, während
im Spätsommer die Gletscher stark ausapern und Blankeis zum Vorschein
kommt, das bei entsprechender Steilheit schwer zu begehen ist. Schneebedeckung
erhöht die Gefahr verdeckter Spalten.
Es wird dringend empfohlen, bei der Planung einer konkreten Tour stets
weitere
Quellen hinzuziehen, insbesondere die einschlägige
Führerliteratur
und die beste verfügbare Karte
für das jeweilige Gebiet (in der Regel die AV-Karte im Maßstab
1:25.000). Die Schwierigkeit und Gefährlichkeit einer Bergtour hängt
stark von den aktuell vorherrschenden Verhältnissen ab. Auch insoweit
kann eine sorgfältige Planung (Einholung des aktuellen Wetter-
und Lawinenlageberichts) helfen, unliebsame Überraschungen
zu vermeiden. Einfache Wege können bei widrigen Verhältnissen
(Schnee, Eis, Nässe), mit denen man im Gebirge stets rechnen muß,
praktisch unpassierbar werden. Bei der Zeitplanung ist stets die Möglichkeit
zur Umkehr zu bedenken.
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