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Sonnjoch (2457 m)

Sonnjoch ueber Falzthurntal [Zum Vergrößern anklicken]Das Sonnjoch (2457 m - Karte (Tiris) - Wikipedia) ist ein lohnender, einfach zu erreichender Aussichtsgipfel über dem Falzthurntal. Es ist der Hauptgipfel der nach ihm benannten Sonnjochgruppe. Das Bild zeigt die steile Nordostflanke über dem Falzthurntal.
Eng im Winter, Blick auf Sonnjoch und Schaufelspitze [Zum Vergrößen anklicken]Auch von der Straße in die Eng hat man eine gute Sicht auf das Sonnjoch (Im Bild von der Haglhüttn, aufgenommen im Winter beim Langlaufen: links die Schaufelspitze, rechts das Sonnnjoch).
Sonnjoch von der Grubenkarspitze [Zum Vergrößern anklicken]Das Bild zeigt das Sonnjoch (links der Bildmitte direkt über dem Gasthof in der Eng mit dem großen Parkplatz) von der Grubenkarspitze. Die Wegetappen sind aus dieser Vogelperspektive hervorragend zu erkennen: der Binssattel zwischen Hahnenkamm und Sonnjoch und die schottrige Westflanke. Rechts im Bild die mächtige Spritzkarspitze, eines der Schaustücke über dem Enger Talschluß.


Aufstieg über die Westflanke

Gramaialm-Hochleger [Zum Vergrößern anklicken]Das Sonnjoch ist von der Eng über einen abwechslungsreichen Weg in ca. 3 Stunden zu erreichen. Über den Binsalm Niederleger (bewirtschaftet) geht es steil hoch zum Binssattel. Erst jetzt kann man den weiteren Weg und den Gipfel des Sonnjoch sehen. Vom Binssattel quert man - den Gramaialm-Hochleger umgehend - in die schottrige Westschulter des Sonnjochs, über die man, sich stets rechts nahe des Abbruchs haltend, den Gipfel erreicht.

Den Gramai-Hochleger erreicht man auch von der Gramaialm im Falzthurntal. Durch den neuen Bergsteigerbus des RVO zur Gramaialm besteht eine schöne Überschreitungsmöglichkeit.
Steinbock am Sonnjoch [Zum Vergrößern anklicken]Vielleicht hat man Glück und sieht am Gipfel des Sonnjochs Steinböcke.

Aufstieg über den Nordgrat

Sonnjoch Nordgrat [Zum Vergrößern anklicken]Alternativ kann man das Sonnjoch aus dem Falzthurntal über den Nordgrat besteigen. Ausgangspunkt ist im Falzthurntal, ca. 2 km vor dem Gramaialm-Niederleger. Auf dem bezeichneten Steig im Bärental recht steil hoch zum Bärenlahnersattel (1994 m, 1:45 h). Weiter über den Nordgrat, größtenteils Gehgelände, teilweise etwas ausgesetzt und kurze Kletterstellen in steilen Schrofen zum Gipfel (1 h). Der Weg ist durchgehend gut bezeichnet und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Karte: Alpenvereinskarte 5/2: Karwendelgebirge Östliches Blatt.
Ausgangspunkt Eng/Großer Ahornboden (über Lenggries) oder Gramaialm (über Tegernsee). In der Sommersaison gute Busverbindung durch Bergsteigerbusse des RVO.